Kinderyoga

Yoga für Kinder – wozu

Nicht nur die Erwachsenen haben Stress, selbst die Kleinsten müssen immer wieder Stress ertragen.

Dinge, die für uns selbstverständlich sind, lösen bei Kindern Stresssituationen aus.

Überfüllte Kaufhäuser, Lärm, Verkehr auf den Straßen, sich in die Gemeinschaft integrieren, still sitzen, den Anforderungen gerecht werden, richtige Antworten geben, langweilige Hausaufgaben, ein übervoller Terminkalender...

Hinzu kommt auch oft, dass viel zu viel Zeit vor dem Fernseher und mit Computerspielen verbracht wird. Durch den häufigen Konsum von virtuellen Reizen wird der seelische Zustand der Kinder oft in Mitleidenschaft gezogen.

  • die Kinder sind überfordert
  • schwieriger zu motivieren
  • durch zu wenig Freizeit, verlernen sie ihre Zeit frei und sinnvoll zu gestalten
  • Kreativität verkümmert
  • allgemeines Interesse sinkt
  • Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt
  • kein Interesse, sich mit sich selbst und der Welt auseinander zu setzen
  • Chronische Erkrankungen
  • Übergewicht
  • Haltungsschäden
  • Allergien
  • psychosomatische Beschwerden wie:
    Nervosität
    Kopf-und Bauchschmerzen

Wir sollten jedoch unsere Kinder darin unterstützen, dass sie sich optimal entwickeln können, ihre Anlagen und Fähigkeiten fördern, sie so erziehen, dass sie in der Lage sind ein eigenverantwortliches harmonisches Leben zu führen. Das Leben sollte wieder interessant sein und Spaß machen, mit all seinen Überraschungen....

Was unterscheidet Kinderyoga zum Erwachsenenyoga?

.….mit Beibooten rudern Kaptain Bartbacke und seine Piraten an Land. Sie schleichen vorsichtig durch den Sand ins Landesinnere und kommen an einen Fluß. Das Wasser ist flach. Viele Krokodile liegen wie Inseln flach im Wasser...

So, oder so ähnlich könnte es in einer Yogastunde aussehen....

Aber eigentlich gibt es keinen großen Unterscheid zum Erwachsenenyoga.  Anspannung und Entspannung wechseln sich ab und auch die Körperstellungen sind die gleichen. Allerdings werden die Yogastellungen kindgerecht ausgewählt und nicht lange gehalten um das Kraftpotential der Kinder nicht zu überfordern.

Der ganz wesentliche Unterschied

ist die Verpackung.

Ich gestalte meine Kinderyogastunden spielerisch und versuche der Fantasie und Kreativität der Kinder Platz zu lassen. Sie sollen viel Spaß am Yoga haben. Eine Kinderyogastunde, meistens jedoch der gesamte Kurs, ist bei mir in eine lustige, aufregende, abenteuerliche, spannende oder vielleicht auch nachdenkliche Geschichte verpackt. Um die Sinne zu schulen, arbeite ich mit verschiedenen Hilfsmitteln, wie Klangschalen, Trommeln, wir basteln und malen.

Falls ihr Eltern nun auch neugierig geworden seid und auch Lust auf aufregende, spannende Geschichten habt  und was erleben wollt, wie ich es oft vor und nach  meinen Kinderyogastunden erlebt habe, muß ich euch leider enttäuschen:

Die Kinderyogastunden sind tatsächlich nur für die Kinder 😉